Gestalttherapie für Eltern von behinderten Kindern

 

Die Geburt von einem behinderten Kind kann für die ganze Familie

eine Krise oder sogar ein Trauma sein.

Oft ist es ein Verdrängen von dem Gefühl der Hilflosigkeit und ein "nur"

Agieren von Fördermöglichkeiten für das Kind. 

 Der Umgang mit der Behinderung muss zuerst gelernt werden.

Das Umfeld der Familie wird sich ändern und neu gestalten. 

Das Kind wächst und es beginnt sich wieder eine Normalität zu entwickeln.  

 Aber wo bleiben die Gefühle der Hilflosigkeit oder Wut über das Schicksal?

Diese werden oft nicht wahrgenommen und es entstehen Reibereien unter den

Eltern, weil jeder denkt das nur "er" hilflos oder traurig oder wütend ist.

 Wie wirken sich diese Gefühle auf das Kind oder die restliche Familie aus?

Man weiß inzwischen das ein Familiensystem sehr flexibel ist, aber auch anfällig für Krisen. 

Zum Beispiel wird eine Mutter, die nie zu Ruhe kommt auch nicht ihre volle Aufmerksamkeit ihren Kindern geben können. Wie geht diese Mutter mit ihren Gefühlen um? Wie erleben die Kinder diese Situation? 

 

Hier bietet die Gestalttherapie die Möglichkeit Kraft zu schöpfen und sich (wieder) kennenzulernen.

Der Umgang mit den Gefühlen wird hier "gewürdigt".

Alle Gefühle sind richtig und wichtig!

Das Kennenlernen von sich selbst und das Annehmen von der  "neuen" Familiensituation entlastet nicht nur die Erwachsenen, sondern alle Familienmitglieder.